findet wirksame und nachhaltige Lösungen. Sie ist die zentrale Antwort auf eine immer komplexere Welt und die Bedrohung von Demokratien. Besonders kommunal, wo Menschen privat und beruflich ihr Leben miteinander verbringen und sich viele kennen und vertrauen. Deshalb bietet meine Kandidatur eine Möglichkeit, in Freiburg diesen Weg gemeinsam zu beschreiten. Zur (OB-)Wahl steht die Idee einer starken, demokratischen Stadtgesellschaft.
Eine starke, demokratische Stadtgesellschaft wird von Bürger*innen gemeinsam entwickelt und gestaltet. Visionen sind der erste Schritt dahin, weil sie eine Idee zeichnen und Orientierung geben. Was würden Menschen 2034 in deinem Freiburg sehen, hören und erleben können?
Bei der OB-Wahl werden nicht nur Personen gewählt, sondern Ideen von einem Freiburg. Weshalb alle Freiburger*innen an diesen Ideen mitarbeiten können sollten. Was sind deine Fragen, Ideen oder Themen, die bei dieser Wahl und darüber hinaus gehört und diskutiert werden sollen?
stellt Freiburger*innen in den Mittelpunkt einer gemeinsam klüger werdenden und solidarischen Stadtgesellschaft. Sie befähigt, unterstützt und fördert alle Bürger*innen dabei, ihr Wissen und ihre diversen Perspektiven einbringen zu können.
In einer Zeit, in der autokratische Kräfte weltweit erstarken, braucht es ernsthafte Gegenkonzepte, die dem entgegenwirken. Freiburg hat in seiner Geschichte immer wieder gezeigt, das Potenzial zu haben, eine Vorzeigestadt in Sachen demokratischer Kultur zu sein, die andere inspiriert und ansteckt.
Wogegen die große Mehrheit in Freiburg ist, zeigt sie bei Kundgebungen seit Jahrzehnten sehr deutlich. Was ist aber das gemeinsame Wofür? Welche Werte verbinden Freiburger*innen und taugen als Leitplanken und Kompass für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung? Wie gelingt es uns als Stadtgesellschaft, bei den bestehenden und kommenden komplexen Problemen stets handlungsfähig zu sein?
Welche Rolle spielen dabei Initiativen, Vereine, Unternehmen, Institutionen – alle Freiburger*innen?
Um das auszuhandeln, braucht es Begegnungs- und Austauschräume.
Wir werden alle von Werten geleitet, die unser Handeln bestimmen. Werte sind der Grund, dass sich Menschen in Vereinen und Initiativen engagieren oder anderen die Tür aufhalten und ihren Sitzplatz anbieten. Deine Werte führen zu deinem Beitrag für die Stadtgesellschaft in Freiburg. Welche Werte treiben dich an und sind dir wichtig? (Meine sind Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität.)
Jede Stimme entscheidet mit, in welche Richtung sich Freiburg in den nächsten acht Jahren entwickeln wird und welche Ideen einer Stadtgesellschaft verfolgt werden sollen. Gib deiner Wahl und Stimme einen Raum und teile deine Ideen, Fragen, Themen und Gedanken in sozialen Netzwerken.
die Zeit vor und nach der OB-Wahl in Freiburg mitzugestalten. Meine Kandidatur ist ein demokratisches Angebot, das von Beginn an die Zivilgesellschaft stärken und eine Möglichkeit der Beteiligung schaffen soll, weil Freiburger*innen mehr als ein Kreuzchen auf einem Wahlzettel zu bieten haben. So werden bestenfalls zahlreiche eurer Impulse und Gedanken sichtbar und können nicht nur die nächsten Monate prägen, sondern auch nach der Wahl aufgegriffen und weiterverfolgt werden, unabhängig vom Wahlausgang.
Über Unterstützung und Verbündete freue ich mich. In den kommenden Wochen wird es unterschiedliche Formate und Gelegenheiten geben, ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam eine vielfältige Vision für #deinfr 2034 zu entwickeln. Ich freue mich darauf.
Mit dem Podcast-Projekt #deinfr entsteht bis zur Oberbürgermeister*innenwahl 2026 in Freiburg ein offener Raum für vielfältige Perspektiven und Expertisen. Menschen aus unterschiedlichen Bereichen teilen ihre Visionen, Fragen, Herausforderungen und Ideen für die Zukunft der Stadt – mit dem Ziel, gemeinsam darüber nachzudenken, wie sich Freiburg in den kommenden acht Jahren entwickeln soll. Damit soll in den nächsten Monaten eine Grundlage für die Wahlentscheidung gelegt und der Fokus auf Themen und nicht Personen gelenkt werden.
Die gesammelten Stimmen und Gedanken können Inspiration sein – für alle, die Verantwortung in und für Freiburg übernehmen möchten, vielleicht sogar für künftige Oberbürgermeister*innen, in Freiburg oder anderswo. Das Podcast-Projekt #deinfr möchte dazu anregen, eigene Visionen zu entwerfen, Mut zu fassen und sich nicht von pessimistischen Zukunftsbildern lähmen zu lassen. Der Podcast versteht sich als Beitrag zur Stärkung einer lebendigen Zivilgesellschaft – und damit auch der Demokratie.
Ich bin 49 Jahre alt, der Ehemann von Vera-Stiina Collan-Mihajlović und Vater von vier Kindern. Seit 2020 arbeite ich hauptsächlich als Referent für Demokratiebildung und Digitale Transformation beim Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg und unterrichte nur noch wenige Stunden als Lehrer in Freiburg. Aktuell an der Staudinger Gesamtschule. Außerdem lehre ich an der PH Weingarten im Fach Politikwissenschaft und berate schon lange Politik und Verwaltung von der kommunalen bis zur Bundesebene. Bei der OB-Wahl 2026 in Freiburg werde ich als parteiloser und unabhängiger Kandidat antreten.
Ich setze mich für eine offene, gerechte und zukunftsfähige Stadtgesellschaft ein – in der alle mitgestalten können, analog wie digital. Mit Gleichgesinnten habe ich deshalb vor Jahren Vereine und Netzwerke gegründet und diverse Veranstaltungen und Angebote entwickelt. Freiburg liegt mir sehr am Herzen: als u.a. ehemaliges Vorstandsmitglied im Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee und im Migrant*innenbeirat Freiburg, und als Trainer beim PTSV Jahn Freiburg erlebe ich über einen langen Zeitraum hinweg, wie wichtig Teilhabe, Begegnung und Solidarität sind – die Grundlagen einer demokratisch starken und lebenswerten Stadt.